Dienstag, 18. Januar 2011

Pausen klaun.

Die Pause als solche scheint mir vollkommen unterschätzt, wenn nicht gar verurteilt als Zeichen von Faulheit und Müßiggang.
"Eine Gesprächspause", wer hört denn diesen Ausdruck ohne ein "unangenehm", das daran klebt?
Kleine Pausen - sie sollten gesucht, gefunden und kultiviert werden. Als die ruhige, nicht drängende kreativ-produktive Ideenfindungs-, Eindruckverarbeitungs- und Lösungsentstehungszeit. Öfters mal ein "nicht jetzt" erwidern, dass nicht böse gemeint ist, und es ebenfalls so annehmen lernen.
Die Zeit, an Rosen zu schnuppern, diesen Ausdruck kennen wir wohl alle, und weil das furchtbar kitschig klingt, dürfen die kleinen Pausen auch gerne anders genutzt werden. Ein Kaffee, eine Notiz, eine Seite im Buch, ein Foto, ein Fundstück. Ein regungsloses Sitzen und Denken, so sehr es auch nach Nichts-tun aussehen mag.
Mut zur Pause. Mut zum Päuschen. Die kleine innere Abwesenheit zwecks Selbstfindung - für Zwischendurch.

2 Kommentare:

  1. Hey Hühnchen!

    Erst gestern fing ich an dir auf Twitter zu folgen. Und hab auch gleich mal hier durch deinen Blog gelesen. Und gleich heute erinnerte mich eine Gesprächspause an diesen Eintrag. Und zum ersten mal hab ich sie genossen und wurde nicht nervös ;)

    Auf weitere Blogposts gespannt,

    Jonas

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  2. Hej Jonas,

    das freut mich! Es gab eine recht lange Pause, was die Eintragsregelmäßigkeit betrifft, aber nun schreibe ich fleißiger und hoffe, dass Du mir weiterhin zuliest. (Wo finde ich Dich auf Twitter?)

    Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar, mein Schönster bisher.

    Ahoi, Tina

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